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„Spekuliert wird in alle Richtungen. Folgende Fragen sind nach meinem Kenntnisstand aber eindeutig beantwortbar.

  • Ist der Mossad dumm? NEIN.
  • Hat man nichts aus der Lehre von Jom Kippur Krieg gelernt? NEIN.
  • Wird die Grenze zu Gaza kaum überwacht, so dass man problemlos Waffen reinschmuggelt? NEIN.
  • Ist ein Camp in der Nähe der Grenze zu Gaza ohne Security denkbar? NEIN.
  • Versucht der Westen – allen voran die Schutzmacht USA – jetzt alles, die Situation zu deeskalieren? NEIN.
  • Wurden Nachrichten über 40 Babys erst verbreitet, nachdem sie verifiziert wurden? NEIN.

Es gibt noch weitere, die Zweifel an der uneingeschränkt pro-israelischen Reaktion der westlichen Regierungen hegen lassen – besonders nachdem diese jetzt wohl auch weißen Phosphor einsetzen. Israelische Politiker sprechen von “Israels 9/11”. In welcher Hinsicht meinen sie das?  Denkt man da nicht unwillkürlich an zwei Flugzeuge und drei Türme? Oder die Tatsache, dass dieses Ereignis den offiziellen Grund für die USA darstellte, in einen Krieg gegen Afghanistan einzutreten, obwohl die Mehrheit der vermeintlichen Angreifer saudi-arabische Pässe hatten?

Auch die Brutkastenlüge ist manch einem noch in bitterer Erinnerung. Selbst in der Nato-treuen Wikipedia liest man: “Als Brutkastenlüge wird die über längere Zeit als Tatsache verbreitete Lüge bezeichnet, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im August 1990, dem Beginn des Zweiten Golfkriegs, kuwaitische Frühgeborene getötet hätten, indem sie diese aus ihren Brutkästen gerissen und auf dem Boden hätten sterben lassen. … Erst nach der US-geführten militärischen Intervention zur Befreiung Kuwaits stellte sich die Geschichte als Erfindung der amerikanischen PR-Agentur Hill & Knowlton heraus. Diese war von der im Exil befindlichen kuwaitischen Regierung bezahlt worden, um eine Rückeroberung Kuwaits mittels Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.